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HeadlineAffairs Exkursion: Hochspannung im Deutschen Museum

05.12.2016

Collage, die das Team von HA vor dem Deutschen Museum und bei verschiedenen Aktivitäten im Deutschen Museum zeigt.
05. Dezember 2016 - „Da war ich mal als Kind!“ – Das ist die typische Antwort, die Sabine Schulz-Hammerl bekommt, wenn sie erzählt, dass sie für eines der weltweit größten Wissenschafts- und Technikmuseen, das Deutsche Museum, arbeitet. Sie leitet die Kommunikationsabteilung und berichtete über die besonderen Herausforderungen, die die Kommunikation für ein solches Traditionshaus mit sich bringt.
Mehr Besucher anlocken – das ist oberstes Ziel der Kommunikatoren. Eine neugestaltete benutzerfreundliche Homepage, ein reich gespickter Newsletter, Twitter, Facebook und Instagram sowie bald auch eine smarte Museums-App informieren Besucher und Interessierte, Wissenschaftler und Stakeholder über die aktuellen Ausstellungen und Happenings im Deutschen Museum. Und es passiert momentan einiges im 1903 gegründeten Museum: Vor gut einem Jahr begann eine einschneidende, große und auf zehn Jahre angelegte Umbau- und Modernisierungsphase. Die Hälfte der Ausstellungen ist zeitweise geschlossen. Die Besucherzahl bleibt dabei überraschender Weise bisher konstant. Doch wie schafft man es trotz Containern, geschlossenen Ausstellungen und Bauarbeitern weiterhin Besucher anzulocken? Die Lösung heißt „Auf zu neuen Welten“ und ist die Kommunikationskampagne, mit der Sabine Schulz-Hammerl und ihre Kollegen die Veränderungen auf der Museumsinsel begleiten. Ziel ist es, den Besucher einzubinden und mit Flyern, Plakaten und einer Microsite über die große Baustelle zu informieren, beispielsweise erfahren die Besucher welche Räume geschlossen sind. Die neu gestalteten Ausstellungen sollen einen „Wow-Effekt“ kreieren, indem Multimedia-Elemente integriert werden und Zukunftstechnologien einen Platz bekommen, verriet uns Schulz-Hammerl.
Zum Schluss wurde es noch einmal spannend und zwar wortwörtlich: Wir besuchten die hauseigene Hochspannungsanlage und beobachteten simulierte Blitzeinschläge mit bis zu 1000 Ampere. So etwas fasziniert nicht nur Kinder, sondern auch gestandene PRler.


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