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Gute Geschichten, schlechte Geschichten

20.09.2018 | KnowledgeAffairs

Was haben Marketing oder PR Spezialisten und Filmemacher oder Drehbuchautoren gemeinsam? Beide suchen nach guten Geschichten – „Storytelling“ ist das branchenübergreifende Buzzword.

Kommunikationsexpertin Petra Sammer von pssst… und Seriencamp Initiator Gerhard Maier luden Vertreter beider Disziplinen im Rahmen der Plot18 an der Münchner Hochschule für Film und Fernsehen dazu ein, sich einen Tag lang über neue Formate, Techniken und Trends in der jahrtausendealten Praxis des Geschichtenerzählens auszutauschen. Zu Wort kamen Storyteller aus Film, Theater, Gaming, Journalismus, Wissenschaft und Unternehmensberatung.

Die beiden wichtigsten Erkenntnisse:

  1. Gute Geschichten haben einen Helden und berühren emotional. Der Versuch ganzen Zielgruppen gerecht zu werden, läuft dem zuwider.
  2. Am Anfang einer guten Geschichte stehen ein Problem oder ein Konflikt. Die Auflösung kommt erst ganz am Ende, überraschend. Unternehmenskommunikatoren schmücken oft lieber ihre Lösungen aus. Das langweilt.

Von Vanessa Eigner und Lisa Greinsberger

Blick aaus dem Publikum auf die Büne. Auf der Bühne sitzen 5 Personen, hinter Ihnen ist eine Leinwand, auf die eine Folie mit der Überschrift "What The Plot - Ideen für gute Stories" projiziert wird.


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